Wolf Lenkeit Biographie
Nach Beendigung meiner Schullaufzeit am Bodensee wurde mir klar, dass ich mit dem Körper und mit Bewegung arbeiten möchte. Schon während meiner Schulzeit entwickelte ich ein Interesse für künstlerischen Ausdruck in Form von Pantomime und Theater. Sportlich hat mich zu dieser Zeit hauptsächlich das Snowboarden begeistert und in die Berge geführt, was bis heute anhält.
Eine grundständige Ausbildung zum Physiotherapeuten absolvierte ich in Konstanz.
Der innere Ruf, mehr von der Welt zu sehen, führte mich nach diversen Auslandsaufenthalten nach Berlin. Berufserfahrung als Physiotherapeut sammelte ich dort in mehrere Rehabilitationszentren mit den Schwerpunkten Orthopädie und Manuelle Therapie.
Berufsbegleitend absolvierte ich viele Fortbildungen in nicht operativer Orthopädie und manueller Medizin, die ich mit einem Bachelor FH, NL in Holland abschloss.
Auf meiner Suche und Weiterentwicklung nach mehr Ganzheitlichkeit im therapeutischen Behandeln war die 5 – jährige Ausbildung zum Osteopathen ein Herzenswunsch. Während meiner Osteopathieausbildung durfte ich lernen, dass der Mensch aus mehr als Muskeln und Knochen besteht. Durch die intensive Beschäftigung mit dem gesamten Organismus, seinen Organen, deren Stoffwechselfunktionen und Zusammenhängen, eröffnete sich mir ein weit größeres Bild der menschlichen Gesundheit. Seit vielen Jahren arbeite ich erfolgreich osteopathisch mit Patienten.
Nach der Osteopathie Ausbildung bei der IAO in Gent (Belgien) folgte die Zulassung als Heilpraktiker in Berlin. Im Rahmen der Heilpraktikerausbildung habe ich mir weitere Bereiche der Gesundheitsanalyse erschlossen. Mein zunehmendes Interesse an funktioneller Medizin förderte ich mit weiteren Fortbildungen bei Ärzten im Bereich Labordiagnostik, Umweltmedizin und Funktionelle Medizin. So gehören heute zu meinem täglichen Arbeiten Blutabnahmen, Speichel-, Urin- und Stuhluntersuchungen in Kooperation mit unterschiedlichen Laboren.
Da in den oben genannten Behandlungsansätzen psychologische und psychoenergetische Aspekte wenig Berücksichtigung finden, war es für mich ein weiterer wichtiger Baustein, den Bereichen der menschlichen Gefühle und emotionalen Interaktionen von Menschen mehr Berücksichtigung zu schenken. Ein interessantes Ausbildungsformat mit einem hohen Anteil an Selbsterfahrung fand ich am Berliner Institut für tiefenpsychologische und existenzielle Psychotherapie (BITEP). Dort lernte ich Annabell Valerie Jahnke kennen.
Gemeinsam entschieden wir uns vor einigen Jahren, zusammen mit Klienten und Patienten zu arbeiten. Da uns die Dynamiken im Bereich Partnerschaft und Beziehung sowohl persönlich als auch therapeutisch beschäftigen, entschieden wir uns, eine berufsbegleitende Ausbildung im Bereich Sexual- und Paartherapie am Berliner Institut für Beziehungsdynamik zu absolvieren.
Im Bereich Sexual- und Paartherapie arbeiten wir sowohl gemeinsam als auch einzeln mit Klienten.
Wir vertreten den Ansatz, dass Beziehungsbildung ein grundständiger Anteil von ganzheitlicher Gesundheit darstellt. Wer eine gesunde Beziehung zu sich selbst hat, den eigenen Emotionen und Prozessen Raum und Entwicklung geben kann, ist fähiger, mit anderen Menschen in Beziehung zu treten.
Durch Selbsterfahrung und die Beschäftigung mit Beziehungsdynamiken während der Ausbildung zum Sexualtherapeuten, welche viele körpertherapeutische Techniken beinhaltete, fand ich einen tiefen Zugang zur energetischen Körperpsychotherapie, die in meinen Behandlungen ebenfalls Raum findet. Am Berliner Institut für Beziehungsdynamik absolvierte ich im Anschluss eine Ausbildung zum Körperpsychotherapeuten.